Pro Die jüdische Hochzeitstradition
Diskussion der Argumente zum Zeitpunkt der Entrückung |
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Argument |
Die Parallele zwischen der jüdischen Hochzeitstradition und der Ablauf der Vorentrückung passen zusammen und bestätigen die Vorentrückungslehre |
Wertung |
Pro Vorentrückung |
Gegenargument |
aus Lickley 14 Gründe für die Vorentrückung Argument 14
Der Ablauf der Ereignisse im Himmel zeigt, dass, während die Gerichte Gottes auf die fallen, die auf der Erde wohnen, die Kirche in der Gegenwart Christi sein wird. Er wird die Seinen in das Haus des Vaters holen (Joh 14,2-3). Dann werden sie vor dem Richterstuhl Christi erscheinen (2Kor 5,10), und danach wird die Hochzeit des Lammes stattfinden (Offb 19,7-9)! Die Anordnung in 5. Mose 24,5, wo ein Mann, der gerade geheiratet hatte, nicht in den Krieg zu ziehen brauchte und auch keinerlei Sache auferlegt bekommen sollte, weist gewiss auch auf den Herrn hin, der Sich Seiner Braut erfreuen wird, für die Er gestorben ist und für die Er so lange Zeit in Liebe tätig war, ohne dass Seine Freude dabei von dem Gedanken an ein sofortiges In-den-Krieg-Ziehen beeinträchtigt wird, wie es in Offenbarung 19,11-15 beschrieben wird.
aus 9 Gründe für die Vorentrückung Argument 6
6.) Die jüdische Hochzeitstradition
Die jüdische Hochzeitstradition zur Zeit des Alten Testaments gibt uns einen Hinweis auf die Entrückung vor der Drangsal. Nachdem die Heirat zwischen der Braut und dem Bräutigam vereinbart wurde, ging der Bräutigam zum Haus seines Vaters zurück, um auf dem Familiengrundstück ein Haus für seine Braut zu bauen. Danach kehrte er ohne Vorankündigung zu seiner Braut zurück, um sie in ihr neues Zuhause mitzunehmen. Die Braut wusste nicht, wann genau der Bräutigam zurückkommen würde, um sie zu abzuholen. Darum musste sie jederzeit bereit sein. Dann fand die Hochzeitszeremonie im privaten Rahmen statt, und das Brautpaar zog sich danach für 7 Tage in die Privaträume zurück. Nach Ablauf dieser 7 Tage fand dann das Hochzeitsessen statt und die Braut wurde der Öffentlichkeit präsentiert. So wird es auch mit der Gemeinde sein. Der Bräutigam Jesus Christus kehrte zu seinem Vater in den Himmel zurück, um dort einen Platz für seine Braut, die Gemeinde,
vorzubereiten (Johannes 14:1-3). Wenn alles bereit ist wird Jesus Christus ohne Vorankündigung zurückkommen, um Seine Braut (die Gemeinde) zu sich in die himmlische Wohnung seines Vaters zu holen (Entrückung). Dort wird dann die Hochzeit zwischen Bräutigam und Braut vollzogen. Danach befinden sich Bräutigam und Breit für 7 Jahre im Himmel. Am Ende dieser 7 Jahre findet dann das Hochzeitsmahl stattfinden (Offenbarung 19:7-9), und danach kehrt Jesus Christus mit Seiner Braut auf die Erde zurück (Off. 19:14), so dass die ganze Welt das Brautpaar sehen wird. Während den 7 Jahren der Drangsal, wird die Gemeinde nicht auf der Erde sein, sondern zusammen mit Jesus Christus das Hochzeitsfest im Himmel feiern. Wenn Seine Braut durch die Schrecken der Drangsal müsste, dann würde sie ja beim Hochzeitsmahl am Ende der Drangsal, blutverschmiert und verletzt vor ihrem Bräutigam stehen. Dass Seine Gemeinde durch die Drangsal muss, wird Jesus Christus nicht zulassen. Darum findet die Entrückung vor der Drangsal statt.